Häufige Fragen an das Altenpflegeheim AGAPLESION AM DIAKONISSENHAUS LEIPZIG
Nachfolgend beantwortet Ihnen Pflegedienstleiterin, Frau Barbara Hanske, die häufigsten Fragen, die es rund um das Thema »Einzug ins Altenpflegeheim AGAPLESION AM DIAKONISSENHAUS LEIPZIG« gibt. Bei weiteren Fragen können Sie sich jederzeit an unsere Mitarbeitenden wenden.
Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Einen Heimplatz zu bekommen ist von der Situation abhängig, wie Betten frei werden. Natürlich geben wir uns Mühe die Menschen zu berücksichtigen, denen es sehr schlecht geht, oder die niemanden mehr Zuhause haben, der sie betreuen kann und geben den Menschen dann den Vorrang. Wir bleiben mit allen Angehörigen in sehr engen Kontakt und versuchen dann so schnell wie möglich zu helfen.
Es gibt Einzelzimmer in unserem Haus, man kann auch innerhalb des Hauses umziehen. Es ist natürlich schön, wenn zwei Menschen, die im Doppelzimmer zusammen wohnen, auch zusammen bleiben. Sollte das aus Gründen, wie übermäßiges schnarchen, nicht möglich sein, ist es natürlich möglich ein Einzelzimmer zu beziehen. Da helfen wir gern weiter und versuchen das auch zeitnah zu bewältigen.
Eigene Möbel und Matratzen mit in das Heim zu nehmen ist natürlich für den Bewohner sehr wichtig und dies raten wir auch an. Man kann sein Zimmer hübsch gestalten, man kann einen Sessel mitbringen, oder aber auch eine Stehlampe. Man kann sich das Zimmer auch hübsch mit Bildern oder Blumen gestalten - das ist auf jeden Fall möglich. Natürlich ist es wichtig das der Bewohner seine Schlafgewohnheiten beibehält, deswegen bekommen die Bewohner auch die Möglichkeit ihre Matratze mitzubringen. Sollte es aus gesundheitlichen Gründen angeraten sein, doch die Matratze zu nutzen, die im Heim vorzufinden ist, raten wir dazu dies auch zu machen.
Im Pflegeheim kann man natürlich ausschlafen. Die Bewohner sollen sich wie zu Hause fühlen und die gewohnte Umgebung soll beibehalten werden. Es gibt keine Weckzeiten. Natürlich ist es günstig, zu der Frühstückzeit dann am Tisch zu sitzen. Diese gestaltet sich, aber von 8.00 – 9.30 Uhr oder fast 10 Uhr und ich glaube zu dieser Zeit hat dann jeder ausgeschlafen und kann sich dann an den Frühstückstisch begeben.
Selber kochen kann man, auch in der Gemeinschaft ist dies möglich. Dies wird von der Ergotherapie angeboten. Da wird zusammengesessen, Suppen gekocht oder auch mal ein Kuchen gebacken. Wir kochen auch selber im Haus. Die Köche bereiten das Essen zwar nicht in unserem Haus vor, sondern in einem anderen Pflegheim. Dies ist aber von unserer Einrichtung aus nur kurz entfernt, so dass das Essen immer frisch geliefert wird. Es gibt nicht nur Diäten. Jeder hat die Auswahl zwischen zwei Gerichten, von Suppen über Salate oder auch Fleisch. Es ist auf jeden Fall für jeden etwas vorhanden.
Natürlich kommen Fachärzte ins Haus. Diese betreuen unsere Bewohner regelmäßig im Quartal im Heim. Fachärzte die ins Heim kommen, sind z.B. die Augenärzte, HNO Ärzte, Gynäkologen, Zahnärzte oder aber auch Hautärzte.
Ja, natürlich. Bewohner die im Pflegeheim wohnen sollten nicht auf den Friseur und die Fußpflege verzichten müssen. Dies gehört einfach zum Wohlbefinden dazu und deswegen unterstützen wir sie dabei auch gerne. Die Termine bestimmen die Bewohner selber und können diesen dann wahrnehmen.
Ein Tag im Altenheim strukturiert sich in Anlehnung an ihren Tag im häuslichen Bereich. Sie stehen früh auf, wenn sie ausgeschlafen haben und frühstücken. Danach können die Bewohner verschiedene Angebote wahrnehmen, die durch die Ergotherapie zur Verfügung stehen. Die Angebote richten sich nach den Krankheitsbildern unserer Bewohner. Außerdem gibt es auch Feste und Veranstaltungspläne, die regelmäßig wiederkehren oder auch Andachten.
In unserem Haus gibt es leichterkrankte Demente, sowie schwererkrankte Demente. Wir möchten diese Menschen auf jeden Fall gut betreuen und haben ganz spezielle Konzepte für Sie entwickelt. Es gibt eine Mitarbeiterin die sich in Gerontopsychiatrie ausbilden ließ, sowie einen Gedächtnistrainer der ganz speziell für Demenzerkrankte Bewohner da ist und Begleiter die sich auch für die Einzelbetreuung der Bewohner einsetzen. Viele Spaziergänge werden mit den an Demenzerkrankten Bewohnern gemacht oder aber auch Kindergartenkinder besuchen die Bewohner im Pflegeheim. Das tut den Bewohnern die an Demenz erkrankt sind sehr gut. Ebenfalls steht den Bewohnern eine Hundetherapeutin zur Verfügung, denn der Kontakt zu Tieren hilft den Erkrankten auch sehr weiter.
Ihr Ansprechpartner
Philipp Stolle Pflegedienstleitung
Tel. +49 341 4445 321 Fax +49 341 4445 399 philipp-stephan.stolle@ediacon.de